Die Mannschaft des TUS Schnaittenbach/Opf. bestaunten die Atmosphäre bei der Landshuter Hochzeit
TUS Schnaittenbach besuchten ihre Teisbacher Tennisfreunde
Am vergangenen Samstag war es wieder soweit, denn aus der Oberpfalz kamen die Tennissenioren des TuS Schnaittenbach zum Besuch nach Teisbach. Nach der herzlichen Begrüßung durch Abteilungsleiter Rudi Einhellig wurden die Gäste mit einem Gläschen Sekt empfangen. Das schon traditionelle Weißwurstessen schloss sich daran an. Dass nicht nur das Tennisspiel im Vordergrund stehen würde, haben die Teisbacher die Gelegenheit genutzt, den Gästen einen kulturellen Leckerbissen zu zeigen. Unter der Führung von Bernhard Buchner und Thomas Leißl wurden die Gäste zu einer Stadtführung durch die Landshuter Altstadt anläßlich der Landshuter Hochzeit eingeladen. Gegen 13.30 Uhr war man wieder in Teisbach und begann sofort mit dem Tennisspiel.
Interessant war auch das Einzel zwischen Lisa Lang (Bayernliga) und Rudi Einhellig. Alle anderen Spieler wollten in den Doppeln ihr Können zeigen. Die Ergebnisse der Tennisbegegnung spielten überhaupt keine Rolle, denn während der Spiele wurde kräftig durchgemischt und jeder konnte sich auch mal in der gegnerischen Mannschaft beweisen, außerdem stand ganz eindeutig der Freundschaftscharakter im Vordergrund. In den Pausen zwischen den Spielen konnte man sich immer wieder mit Kaffee und Kuchen stärken. Nach 4 Stunden Tennis waren dann alle Teilnehmer froh, ihren Akku bei einem großartigen Grillbüfett wieder aufzuladen.
Nach der Stärkung wurde die Stimmung durch den Schnaittenbacher German Adam nochmals hochgefahren. Bei Gesang, Schunkeln und viel Humor, heizte er mit seiner Qetsch`n allen nochmals kräftig ein. Es war schade, dass der Abend so schnell vorüber zog. Gegen 21.00 Uhr machten sich die Gäste aus der Oberpfalz auf den Heimweg. Bei der Verabschiedung wurden die Teisbacher Senioren durch den Abteilungsleiter Karl-Heinz Müller schon wieder für nächstes Jahr in die Oberpfalz eingeladen. Eine echte Freundschaft ist aus der Beziehung beider Vereine entstanden, denn nicht nur die Spieler selbst, sondern auch die Spielerfrauen haben mittlerweile die Kontakte weiter entwickelt.