Nächster Anlauf
+++ FC Teisbach in Straubing unter Zugzwang +++
Bu: Auch in Straubing möchte man wieder alles geben (Foto: Daniel Wieselsberger)
Teisbach(dw) // Bereits am Samstag geht die Reise des Teisbacher Bezirksligalagers ins altehrwürdige Stadion am Peterswörd zum dortigen VfB Straubing. Nachdem man am letzten Sonntag die Ergebniskrise im Heimspiel gegen Aufsteiger Oberpöring nicht beenden konnte, startet man beim Landesligaabsteiger den nächsten Versuch. Nach sieben Niederlagen am Stück und dem letzten Platz in der Tabelle muss die FC-Truppe dieses mal unbedingt punkten, wenn man den Anschluss an das Mittelfeld vor der schweren Heimaufgabe am nächsten Wochenende gegen Aiglsbach nicht verlieren möchte. Dass das Glück derzeit kein blaues Leiberl trägt, bekam man in den letzten Begegnungen in Form von Pfosten- und Lattentreffern gleich mehrmals bestätigt. Auch spielen die Jungs von Flo Baumgartl und Flo Wischinski meist auf Augenhöhe und sind keinesfalls unterlegen, dennoch zählen am Ende im Fußball bekanntlich Tore und Punkte, und von denen haben die Weiß-Blauen vor dem 10. Spieltag leider eben zu wenig. In Panik wird man am Erlenweg dennoch weiterhin nicht ausbrechen, angesichts der Leistungen in den letzten Partien kann man weiterhin positiv den nächsten Aufgaben entgegensehen. Trotzdem ist es nicht von der Hand zu schreiben, dass man sich bereits früh in der Saison in einer unangenehmen Drucksituation befindet. Mit einem Auswärtserfolg am Samstag Nachmittag könnten Biersack & Co. einen ersten Schritt in die richtige Richtung gehen. Doch die Aufgabe in Straubing wird sehr schwer werden. Die Gäubodenstädter hatten sich vor Saisonbeginn nach 9 Spieltagen selbst sicherlich nicht auf dem Relegationsplatz gesehen. Mit nur zwei Punkten vor dem FCT findet man sich derzeit auf Rang 14 wieder. Auch wenn man noch ein Nachholspiel zu absolvieren hat, stellt diese Tatsache keinen VfB- Verantwortlichen zufrieden, Spielertrainer Max Zischler sieht die Gründe vor allem – ähnlich wie beim FCT – an der mangelden Chancenausbeute: Wir können mit der Verwertung unserer Gelegenheiten nicht zufrieden sein und haben in vielen Spielen zu leichte Gegentore zugelassen. Insgesamt müssen wir oft unsere Gegner bespielen und Lösungen finden. Das ist bekanntlich nicht so leicht“, lässt der 33- jährige, welcher vor der Saison zusammen mit Sebastian Schulik mit vom Nord- Bayernligisten TSV Kornburg an die Donau wechselte, wissen. Wie so oft drehte sich auch vor Saisonbeginn das Personalkarussell bei den Rot-Schwarzen ordentlich. Auf ein knappes Dutzend neue Spieler, folgten mehrere Abgänge. Man darf gespannt sein, mit welcher taktischen Ausrichtung der Gegner sein Heimspiel gegen den FCT bestreiten wird. Die Auflösung gibt es ab 14:00 Uhr.